OFFICE AWARD 2023, TEIL 1: Wir stellen die Gewinner in der Kategorie „Erfolgreichstes Netzwerk“ vor.
OFFICE AWARD 2023, TEIL 1: Wir stellen die Gewinner in der Kategorie „Erfolgreichstes Netzwerk“ vor.© hobbitfoot/AdobeStock

Wir stellen die Office Award Gewinner 2023 vor

Neun Frauen voll in Fahrt: In der Kategorie „Erfolgreichstes Netzwerk“ zeichnete die working@office-Jury die „Office Professionals by Deutsche Vermögensberatung“ aus. Nadine Götz managt das neunköpfige Kernteam und erzählt über die gemeinsame Arbeit – und über das Erfolgsrezept.

Ein Vierteljahrhundert, kein schlechtes Alter für ein Netzwerk – „und es wächst weiter!“, freut sich Nadine Götz, Assistenz des Direktors Andreas Feldt. 72 Assistenzen sind mittlerweile dabei, unterschiedlich aktiv: „Einige sind zum Beispiel in Elternschaft“, erklärt die Assistentin, „aber es sollen sich ja grundsätzlich alle Assistenzen angesprochen fühlen bei der DVAG, unabhängig davon, wie sie sich gerade engagieren können.“

Zum fünfundzwanzigjährigen Jubiläum in 2023 gab es nicht nur eine Feier, sondern auch einen neuen Namen und ein neues Logo. Aus der „Assistenz AG“ wurde „Office Professionals by Deutsche Vermögensberatung“, das Ganze auf dynamischen Orange und mit drei Symbolfiguren, die für das Berufsbild der Assistenz stehen – zwei Frauen und ein Mann.

Die Idee

„Gründungsvater“ des Netzwerks ist, wenn man so will, ein ehemaliges Vorstandsmitglied, der den Assistenzen im Unternehmen 1998 vorschlug, ihr reiches Wissen in einem Handbuch zusammenzufassen. Der „Arbeitskreis der Sekretariate“ nahm sich dieser Aufgabe an, in den 2000ern wanderte die Print-Version dann auch ins Intranet und war von da an allen Kolleginnen und Kollegen im Unternehmen zugänglich. Das Wissen wuchs, wurde laufend aktualisiert und immer wieder auch erweitert. Es gab ein Kernteam, dass sich um diese Aufgaben kümmerte, erzählt Nadine Götz, „ein relativ kleiner Kreis, der sich mit den Jahren personell natürlich auch immer mal wieder veränderte“.

Wie gut das „Handbuch“ schon damals als Netzwerk funktionierte, zeigte sich beispielsweise, wenn es im Haus Stellen zu besetzen gab. Nadine Götz, damals noch extern, kannte zwei Kolleginnen aus dem Kernteam und so erfuhr sie, dass bei der DVAG eine Assistenz gesucht wurde. Sie bewarb sich und fing 2012 als Assistentin des damaligen Direktors der Abteilung Veranstaltungen & Event an. Die DVAG war damals noch auf mehrere Standorte in Frankfurt verteilt, was eine Vernetzung der Assistenzen „essentiell“ machte, fand Nadine Götz: „Mir wurde an meinem neuen Arbeitsplatz schnell klar, wie wichtig ein guter Kontakt in alle Richtungen war, wenn man einen guten Job machen wollte.“

Den Fokus auf das Miteinander

Ein bevorstehender Umzug der Zentrale in ein neues, größeres Gebäude gab dem Netzwerk noch einmal einen deutlichen Impuls. Damit sollte auch das Netzwerk fokussierter werden – „weg von der reinen Wissensansammlung, hin zu klareren Zielen in punkto Vernetzung.“ Die Gruppe veränderte sich, Neue kamen hinzu, man überlegte gemeinsam, was man eigentlich erreichen wollte, gab sich Strukturen. Nadine Götz gefiel die Aufbruchstimmung: „Seit 2016 habe ich mich stärker für das Netzwerk engagiert“. 2017 zog man in das neue Haus um, nun mit deutlich mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unter einem Dach, 2018 gab es das erste Netzwerktreffen.

Vom Vorstand kam nicht nur Akzeptanz für die Aktivitäten der Assistenzen, sondern echte Unterstützung, mit der Möglichkeit zu Fortbildungen, mit Arbeitszeit, die für die Netzwerkarbeit eingesetzt werden durfte, mit Wertschätzung – „das war eine große Anerkennung für uns alle, und eine spürbare Motivation.“

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